Zur Unterstützung und Begleitung schwerstkranker Kinder und Jugendlicher richten wir, das Kinderhospiz- und Palliativteam Saar, uns mit den folgenden Angeboten und Hilfen an die Betroffenen, an ihre Eltern, Geschwister, Großeltern und Verwandte:
Die Hilfen und Angebote des Kinderhospiz- und Palliativteam Saar werden kostenlos zur Verfügung gestellt.
Unsere Palliative Versorgung und hospizliche Begleitung in den eigenen vier Wänden wird trotz erschwerter Rahmenbedingungen durch die Corona Krise aufrechterhalten.
Das Kinderhospiz- und Palliativteam Saar ist in diesen Krisenzeiten auch weiterhin für die Belange schwerstkranker und sterbender Menschen sowie ihrer Angehörigen da.
Es sind schon ganz besondere Menschen, unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie schenken den Familien Zeit und auch uns unterstützen sie tatkräftig bei unseren Aktionen und Veranstaltungen. Sie empfinden Ihre Arbeit aber nicht als „Einbahnstraße“. Über die oft jahrelange Begleitung entsteht nicht nur eine große Verbindung zu den Familien, sondern es bilden sich nicht selten tiefe Freundschaften. Tolle Menschen! Herzlichen Dank, dass ihr da seid.
Christopher Huber, unser Leiter des Kinderhospiz- und Palliativteam Saar erzählt in seinem Video ein bisschen über diese besonderen Menschen und wie sie die Krisenzeit erleben.
Hört einfach mal rein
Die Corona-Pandemie stellt auch das Kinderhospiz- und Palliativteam Saar vor besondere Herausforderungen. Unsere Arbeit lebt durch die Nähe zu unseren schwerstkranken Kindern und deren Familien. Dies ist in Zeiten des „Social Distancing“ nur schwer umzusetzen. Und trotzdem sind wir gerade in der medizinischen Versorgung (SAPV) nach wie vor rund um die Uhr im Einsatz. Beim Kinderhospizdienst müssen wir im Bereich der Hausbesuche Einschränkungen in Kauf nehmen. Hier stehen die Menschen im Vordergrund: Wenn die Familien es wünschen, werden die Hausbesuche unter Einhaltung der Hygienevorschriften durchgeführt. Unseren Ehrenamtlichen ist es freigestellt, ob sie die Familien (selbstverständlich nur mit gegenseitiger Absprache) weiter besuchen oder hier den Kontakt eher über Telefon, E-Mail oder anderen Möglichkeiten aufrechthalten.
Wie sich die Arbeit in der Praxis gestaltet, beschreibt uns Christopher Huber, Leiter des Kinderhospiz- und Palliativteam Saar im Video: