Edgar Bähr Stiftung und der Förderverein St. Jakobus Hospiz e.V. investieren in Kinderrollstühle um Wartezeiten zu überbrücken
Wenn Kinder mit einer lebenslimitierten Erkrankung optimal versorgt werden und die Möglichkeit am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen nicht verloren gehen soll, dann benötigen Sie einen auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Rollstuhl. Doch dieser Prozess nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch. Von der Verordnung bis zur Fertigstellung über die Dauer der Genehmigungen durch die Krankenkassen kann es bis zu acht Wochen dauern, wissen die Mitarbeiter*innen der Agesa-Gruppe zu berichten.
Damit diese zeitliche Lücke geschlossen werden kann, und benötigte Rollstühle bei Bedarf unverzüglich zur Verfügung gestellt werden können, hat sich der Förderverein St. Jakobus Hospiz e.V. gemeinsam mit der Edgar Bähr Stiftung zusammengetan, und zwei zum jederzeitigen Abruf bereitstehende Kinderrollstühle zu finanzieren. Neben dem Besorgungsprozess hat sich die Agesa-Gruppe dazu bereit erklärt, die Rollstühle auf Halde zu legen und sich nach einem Patient*innenwechsel um Details wie Reparaturen, Wartung und Reinigung zu kümmern. Marc Elbrecht, Geschäftsführer der Agesa Rheatechnik GmbH, nahm das Treffen zum Anlass, um sich für die langjährige gute Zusammenarbeit zu bedanken. Seit dem Beginn seiner Tätigkeit hat das Kinderhospiz- und Palliativteam Saar schon zahlreiche Unterstützung durch den Ausstatter von Rehatechnik, Krankenpflegeartikeln und Hilfsmitteln aller Art erfahren.
Paul Herrlein, Geschäftsführer der St. Jakobus Hospiz gGmbH und Christopher Huber, Teamleiter des Kinderhospiz- und Palliativteam Saar, bedankten sich bei den beteiligten Akteuren für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit und betonten dabei, welch große Entlastung die Bereitstellung der Rollstühle für die tägliche Arbeit bedeutet.