Für die Daueraktion der Kronkorken-Sammlung ist die Pandemie natürlich auch eine große Herausforderung. Doch es wären nicht der „Stobbe-Meyer“ und seine Erika, wenn sie nicht auch unter diesen erschwerten Voraussetzungen ihr geliebtes Projekt weiter vorantreiben würden. „Natürlich achten wir auf unsere Gesundheit und tragen Masken und Handschuhe, wenn wir die gesammelten Korken sortierten und zum Verwerter bringen“, erklärt Erika Gerhards. Die Aktion ist weit über die Grenzen hinaus bekannt und es sind auch schon Freundschaften durch die gemeinsame Sammelleidenschaft entstanden. In diesem Jahr hatten sich die Beiden wieder ein ambitioniertes Ziel gesetzt. 20 Tonnen sollten es werden, die sie dann auch erreichten. Sagenhafte 20.128,80 kg „Sammelgut“ wurden in bare Münze getauscht. „Ich glaube, für das nächste Jahr können wir die 25 Tonnen anpeilen“, schmunzelt Frau Gerhards. So konnte aus dem Erlös des Metallschrotts stolze 2.649,20 € für die ambulante Kinderhospizarbeit im Saarland übergeben werden. Der Betrag soll für die Therapie mit Pferden eingesetzt werden. Diesem Wunsch kommen wir sehr gerne nach, da es sich bei den Tiergestützten Therapien um ein Angebot handelt, das nicht zum Leistungskatalog der Kranken- und Pflegekassen gehört. Unser großer Dank geht an unsere beiden treuen Unterstützer und ihre „Zulieferer“ und Helfer*innen für ihre unermüdliches Engagement sowie dem Verwertungspartner „Schrotthandel Schmitt“ aus Gersweiler.