Thema: Todeswünsche bei Palliativpatient*innen - Hintergründe und Handlungsempfehlungen
Referent: Jürgen Zapp - Diplomtheologe und Ethikberater (K1 nach AEM)
Patientinnen und Patienten in der Palliativversorgung äußern vielfältig Todeswünsche, die Versorgende nicht selten verunsichern. So besteht etwa die Angst, ein Gespräch über Todeswünsche könne zu emotional werden, zu viel Zeit in Anspruch nehmen oder in Forderungen der Patientinnen oder Patienten münden, denen Versorgende nicht nachkommen können oder wollen. Dabei kann das Sprechen über diese Wünsche in den überwiegenden Fällen entlastend wirken.
Jürgen Zapp, Diplomtheologe und Ethikberater (K1 nach AEM), stellt neben dem medizinischen Aspekt auch die historische und normative Bedeutung von geäußerten Todeswünschen dar und gibt einen Einblick in mögliche Reaktionen der Versorgenden.
Das Saarbrücker Hospizgespräch richtet sich an Betroffene und ihre Angehörigen, an Ärzt*innen, Pflegende und andere medizinische Berufsgruppen, an Seelsorger*innen und Sozialarbeiter*innen, an ehrenamtlich Tätige und alle Interessierten jeglichen Alters. Hinweis für Ärzte: Die Veranstaltung ist durch die Ärztekammer des Saarlandes mit 3 Weiterbildungspunkten zertifiziert.
Wir bitten Sie zur besseren Planung um eine vorherige Anmeldung Ihrer Teilnahme am Saarbrücker Hospizgespräch. Diese können Sie direkt online unter https://hospizakademie-saar.de/hospizgespraech-maerz-2023/ bis zum 22.03.2024 vornehmen.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Weitere Termine 2024: 29.04., 27.05., 24.06., 26.08., 30.09., 28.10. und 25.11.2024