Starke Jungs für kranke Kinder

v.l.n.r. Klaus Morguet (RAG 6014 Saarlouis), Heike Kirch (Kinder-Kinderhospizdienst Saar), Marion Jost (Bürgermeisterin Saarlouis), Oberst Klaus Peter Schirra (Kommandeur Landeskommando Saarland) und Hauptfeldwebel Timo Stockart (Projektoffizier Landeskommando Saarland) (Foto: Bundeswehr / S. Jung)

v.l.n.r. Heidi Weihe, Heike Kirch, Mitarbeiterinnen Kinder-Hospizdienst im Gespräch mit Kommandeur Landeskommando Saarland Oberst Klaus Peter Schirra (Foto: Bundeswehr / S. Jung)

Oberstleutnant Thomas Dillschneider (Pressesprecher der Bundeswehr im Saarland) und Marion Jost (Bürgermeisterin Saarlouis) (Foto: Bundeswehr / S. Jung)

Bundeswehr und Reservisten spenden für den Kinder-Hospizdienst

"Nur gemeinsam sind wir stärker", sagten sich die Angehörigen des Landeskommando Saarland und der Saarlouiser Reservisten. Den Erlös einer freiwilligen Blutspende durch das Landeskommando Saarland und vom Jahrestreffen der Reservistenarbeitsgemeinschaft (RAG 6014) für historische Militärfahrzeuge Saarland in Fraulautern, spendeten sie für einen karitativen Zweck in der Region. Den Veranstaltern war es eine Herzensangelegenheit, den finanziellen Erfolg der Veranstaltungen dem „Kinder-Hospizdienst Saar“ zukommen zu lassen.
"Mit unserer Spende wollen wir helfen, dass schwerstkranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien kostenfrei und professionell durch die Mitarbeiter des Kinder-Hospizdienst Saar zu Hause unterstützt und betreut werden können“, so Klaus Morguet von der RAG 6014 stellvertretend für alle Spender.

Spontan rundeten die Bürgermeisterin der Garnisonsstadt Saarlouis, Marion Jost, und der Kommandeur des Landeskommando Saarland, Oberst Klaus Peter Schirra, den gesammelten Spendenbetrag aus eigener Tasche auf. So konnten insgesamt 1.500 Euro an Heike Kirch vom Kinder-Hospizdienst Saar  übergeben werden.
"Damit können wir wieder einige Projekte für unsere Kinder und die betreuten Familien realisieren",  freute sie sich  und bedankte sich ganz herzlich für dieses tolle Engagement. Dies sei mit Sicherheit keine einmalige Aktion gewesen, betont Oberst Schirra.
Man setze sich zum Ziel, auch in Zukunft die wertvolle Arbeit des Kinder-Hospizdienst - in welcher Form auch immer – unterstützen zu wollen.